Geheimtipp: Spezialisierung – Wie du trotz weniger Produkte viel mehr Umsatz machst

By Katharina Hock | Branding

Jun 17

Speziell ist besser, als ein 08/15 Business!

The DIY Woman - Show

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Achtung, dieser Beitrag ist nicht für jeden! Er ist nur für eine ganz bestimmte Spezies.
Er ist nur für Frauen, die es wirklich ernst meinen mit ihrem DIY-Business und bereit sind, sich den A*sch dafür aufzureißen.

Gehörst du dazu? Dann wird dir dieser Artikel extrem viel bringen.
Hast du insgesamt eher weniger Bock hart für dein Business zu arbeiten, schon gar nicht wenn es dabei ungemütlich wird? Dann lies einfach irgendwo anders weiter oder geh lieber gleich einen Kaffee trinken.

Katha, drehst du jetzt am Rad?

Warum ich das so hart sage? Weil ich es nicht mehr hören kann: „Bei mir ist das aber ganz anders!“, „Für mich funktioniert das nicht“ oder „Ich muss das aber anders machen, glaub mir“.

Diese Antworten bekomme ich nämlich immer wieder zu hören, wenn ich darüber spreche, dass man sich auf etwas ganz Bestimmtes spezialisieren muss, wenn man mit seinem Business erfolgreich sein will.

Was glaubst du, warum die meisten Frauen auf diesen Hinweis erstmal so ablehnend reagieren? Weil es in ihrem DIY-Business wirklich nicht geht, sich auf eine kleine Produktauswahl zu beschränken? Auf keinen Fall! Ich bin mir ziemlich sicher, dass das überall möglich ist.

In den allermeisten Fällen spricht da einfach nur die Angst. Die Angst davor das Sortiment zu verkleinern, KundInnen zu verlieren, dadurch zu wenig Umsatz zu machen und am Ende alles wieder hinschmeißen zu müssen.

Aber war Angst jemals ein guter Ratgeber? Wohl kaum. Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel mal ganz rational, warum diese Angst wirklich unbegründet und warum Spezialisierung eine richtig geile Sache und der ultimative Kick für dein DIY-Business ist!

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Was bedeutet Spezialisierung?

Ganz kurz… damit wir beide hier nicht völlig aneinander vorbei reden. Wenn ich von Spezialisierung rede, meine ich vor allem, dass du dein Sortiment massiv verkleinern und dich auf ein Kernprodukt beschränken musst.

Hör auf damit von allem etwas anzubieten. Das ist ein verzweifelter Versuch es jedem recht zu machen, möglichst viele KundInnen anzusprechen und damit mehr zu verdienen.

Das ist aber mit der größte Fehler, den du machen kannst!

Umso mehr du versuchst alle anzusprechen, desto langweiliger, schlechter und uninteressanter wird deine Produktpalette.

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Dann gefällt es nämlich allen aber halt auch nur ein bisschen und wer kauft schon gerne etwas, was ihm nur „ein bisschen“ gefällt.

Besser wäre es doch dich auf eine kleine Auswahl ganz bestimmter Produkte zu fokussieren. Die gefällt dann zwar weniger KundInnen, aber dafür gefällt sie ihnen hammermäßig. Und was mir „hammermäßig gut“ gefällt, das kaufe ich doch gerne und bestimmt auch öfter!

Und das ist schon die Logik an der ganzen Geschichte. Tante Emma ist bestimmt eine nette Frau- als Geschäftskonzept aber einfach nicht mehr zeitgemäß. Wenn du willst, dass deine KundInnen begeistert und immer wieder bei dir kaufen, dann ist die Spezialisierung auf ein Kernprodukt quasi so unausweichlich wie die Schmelze der Polarkappen.

WEITERLESEN: Willst du den "Tante-Emma-Fehler" vermeiden und dein DIY-Business nicht gleich schon zu Beginn gegen die Wand fahren? Dann lies hier weiter: "Finde eine Nische für deine handgemachten Produkte". „Deine Nische finden“ ist sogar ein ganzes Modul in meinem Kurs Besonderheits-Booster. Weil es einfach so wichtig ist!

Wie kann ich mit Spezialisierung mehr verdienen?

Du verkaufst effektiv mehr

Damit du wirklich verstehst, was ich meine, rechne ich dir das gerne auch nochmal vor.

Szenario 1

Angenommen du häkelst und bietest bisher alle möglichen Häkelprodukte an: Kissen, Einkaufstaschen, Babystrampler, Eierwärmer aber auch Mützen und Schals. Die KundInnen, die in deinen Laden kommen, wissen nie genau, was sie bei dir finden und suchen auch alle etwas anderes. Manche suchen Tischsets, Topflappen, gehäkelte Bikinis andere suchen Socken, Schlüsselanhänger oder Püppchen.


Von 100 KundInnen, die auf gut Glück in deinen Laden kommen, finden also 5 glücklicherweise auch das, was sie suchen bzw. was ihnen gefällt.

Szenario 2

Du hast an meinem Onlinekurs Besonderheits-Booster teilgenommen und dich deshalb schon entschieden, dich auf ein Kernprodukt- nämlich bunte Häkelmützen mit Leuchtgarn- festzulegen und bietest nichts anderes mehr an. Anfangs kommen etwas weniger KundInnen in dein Geschäft, weil sie wissen, dass du nur noch Mützen anbietest. Das heißt alle die, die Socken, Einkaufstaschen oder Babystrampler suchen, bleiben einfach gleich zu Hause. Aber die, die jetzt noch in deinen Laden kommen, sind wirklich auf der Suche nach einer Mütze und einige davon sogar ganz speziell auf der Suche nach einer Mütze mit Leuchtgarn.


Von 25 KundInnen, die jetzt noch in deinen Laden kommen, finden trotzdem 5 eine schöne Mütze, die ihnen gefällt und die sie kaufen. Sie sind ja extra in deinen Laden gekommen, weil sie wussten, dass du anbietest, was sie suchen.

Und wenn diese 5 begeisterten „Neu-Mützen-BesitzerInnen“ weitererzählen, wie toll und gut sie bei dir fündig geworden sind, dann dauert es nicht lange, dann kommen insgesamt wieder 100 Mützen-Interessierte in deinen Laden und du kannst, einfach hochgerechnet, insgesamt 20 Mützen an sie verkaufen.

Das sind 15 Mützen mehr, als im ersten Szenario ohne Spezialisierung. Krass, oder?

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Und jetzt verrate mir doch nochmal, warum so viele DIY-Ladies Angst davor haben sich auf etwas zu spezialisieren und dadurch KundInnen zu verlieren?!
JA GENAU, ich verstehe es auch nicht!

Du verkaufst zu einem höheren Preis

Dass du effektiver und auch mehr verkaufen kannst, wenn du dich für ein bestimmtes Kernprodukt aus deinem DIY-Bereich entscheidest, hast du ja jetzt sicher verstanden, aber nicht nur das. Du kannst deine speziellen handgemachten Produkte auch viel leichter zu höheren Preisen verkaufen.

Warum? Weil du genau das hast, was deine KundInnen suchen. Aber ich versuche es einfach wieder mit einem kleinen Beispiel:

Die Geschichte von "Mama"

Kundin „Mama“ tingelt von Laden zu Laden, weil sie noch Winterkleidung für ihren gerade eingeschulten Sohn sucht. Die Klamotten sollen natürlich schön warm und pflegeleicht, für Sohnemann leicht an- und auszuziehen sein und am besten auch noch auffällig bunt und leuchtend, damit Söhnchen auf dem Schulweg gut gesehen wird.

Mama findet aber nichts, was sie vollends begeistert, da erzählt ihr ihre liebe Freundin von einem Mützenladen, in dem es bunte Häkelmützen mit Leuchtgarn gibt, die sogar Scheinwerferlicht von Autos im Dunkeln reflektieren können. Mama ist begeistert: „Das ist genau das, was ich gesucht habe!“

Und „STOP“… ohne jetzt schon zu verraten, wie die Geschichte ausgeht. Was glaubst du, für welche Mütze würde Mama wohl FREIWILLIG mehr bezahlen, wenn du ihr jetzt einfach beide anbieten würdest? Für eine Zufallsmütze aus dem Szenario 1 oder für eine besondere Leuchtmütze aus Szenario 2?

Na logo, die zweite. Und warum? Weil sie genau zu dem passt, was Mama gerade sucht. Und wenn ich etwas ganz bestimmtes suche oder brauche und es dann endlich gefunden habe, bin ich natürlich auch bereit, mehr dafür zu bezahlen, um es endlich meins nennen zu können.

Um jetzt auf den Punkt zu kommen: das heißt für dich, wenn du dich auf ein ganz bestimmtes ausgewähltes Produkt spezialisierst, kannst du zum einen guten Gewissens deine Preise erhöhen, weil du deinen KundInnen einen noch größere Freude damit machst.

Zum anderen wirst du merken, dass niemand mehr mit dir über deine Preise diskutieren oder verhandeln will. Wenn deine KundInnen dein Angebot richtig gut finden, was sollten sie da noch großartig mit dir diskutieren? Nichts natürlich. ?

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Wieso du JETZT etwas ändern musst?

Weil es immer noch viel zu viele DIY-Ladies gibt, die es nicht tun! Das ist schade und ärgerlich, weil ich mir nichts mehr wünsche, als dass endlich alle kreativen Frauen von ihren unglaublich tollen handgemachten Produkten leben können.

Viel zu viele kreative Hammerfrauen haben noch nicht verstanden, dass Spezialisierung nicht bescheuert, sondern eine echte Wahnsinns-Chance ist, um ihr eigenes Handmade-Business voran zu bringen.

Für mich und The DIY Woman ist das noch viel Arbeit. ? Aber für dich ist das eine riesengroße Möglichkeit. Nämlich die Möglichkeit Vorreiterin zu sein und dich von der großen Masse der semi-erfolgreichen und halb-professionellen DIY-AnbieterInnen abzuheben und zu unterscheiden.

Und warum solltest du damit freiwillig noch länger warten? Siehst du… ?

Fazit

Ohne Mist… warte nicht zu lange, sondern löse jetzt deine Handbremse und baue dir ein stabiles DIY-Business auf, mit dem du jeden Monat ordentliches Geld verdienst, ohne dich Tag und Nacht zum nächsten Burnout zu arbeiten.

Das passiert nämlich, wenn du weiterhin Tante-Emma-Laden mäßig versuchst, von allem etwas anzubieten. Dann musst du wahnsinnig viel Zeit und Geld in dein Business stecken, und kommst am Ende trotzdem nur gerade so über die Runden.

Wenn du aber dein Sortiment verkleinerst, wirst du sofort effektiver verkaufen, mehr verkaufen, höhere Preise erzielen und mit weniger Arbeit mehr verdienen! VERSPROCHEN!

Wenn du mir immer noch nicht so richtig glaubst, darfst du gerne Mal in meiner Facebook-Gruppe die ehemaligen und aktuellen Teilnehmerinnen des Besonderheits-Booster-Kurses fragen, wie ihre Erfahrungen sind. Dann wirst du selbst sehen… durch die Bank weg positiv.

In diesem Sinne, befördere auch du jetzt dein DIY-Business in die nächste Liga und werde besonders!

Alles Liebe,

P.S. Erzähle mit in den Kommentaren von deinen Erfahrungen: Wie war es für dich, als du deine Produktauswahl verkleinert hast? Oder was hält dich immer noch davon ab, es einfach zu tun? ⬇️

About the Author

Katha Hock ist DIE aufmerksame Unterstützerin für dich und dein DIY-Business. Sie kämpft als "The DIY Woman" dafür, dass Frauen mit ihrem kreativen Business ernst genommen und anerkannt werden; dass sie eine Aufgabe haben und Geld mit dem verdienen können, was ihnen wirklich Spaß macht.

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